Pilzinfektionen können Haut, Schleimhäute oder auch den Darm betreffen und das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Ein starkes Immunsystem sowie bestimmte Naturstoffe können helfen, das Wachstum von Hefen, Schimmel- und Fadenpilzen einzudämmen und das innere Gleichgewicht zu fördern. Pflanzliche Inhaltsstoffe, Mineralien, Vitamine und Enzyme wirken dabei auf unterschiedliche Weise: Manche schaffen ein pilzfeindliches Milieu, andere stärken die Abwehrkräfte oder enthalten direkt antimykotische Wirkstoffe.
Stoffe mit antimykotischer Wirkung
- Bor – reguliert den Mineralstoffhaushalt und wirkt hemmend auf Pilze.
 - Bambus – Kieselsäure stärkt Haut- und Schleimhautbarrieren gegen Pilzbefall.
 - Artemisia annua – enthält Artemisinin, wirkt auch gegen Pilze.
 - Koriander – ätherische Öle hemmen Pilzwachstum im Verdauungstrakt.
 - Weihrauch – Harze entfalten antimykotische Wirkung, besonders bei Hautpilzen.
 - Myrrhe – traditionell gegen Pilzinfektionen im Mund- und Rachenraum.
 - Kupfer – Spurenelement mit fungizider Wirkung.
 - Maca rot – kräftigt den Organismus, wirkt leicht antimykotisch.
 - L-Lysin – unterstützt das Immunsystem, hemmt indirekt Pilzwachstum.
 - Silizium – stärkt Haut und Schleimhäute, wirkt schützend vor Pilzbefall.
 - Bischofit Ur-Steinsalz – mineralstoffreich, schafft pilzfeindliches Milieu.
 - Vitamin C – antioxidativ, stärkt Immunzellen gegen Pilze.
 - Zitronensäure & Zitrone – saures Milieu hemmt Hefen und Schimmelpilze.
 - Zink – wichtig für die Abwehr, hemmt Pilzvermehrung.
 - Milchsäure – erhält das saure Milieu z. B. in der Vaginalflora, verhindert Pilzwachstum.
 - N-Acetylcystein (NAC) – wirkt schleimlösend, unterbindet Pilz-Biofilme.
 - Honig – besitzt natürliche antimykotische Eigenschaften.
 - Propolis – stark pilzhemmend, schützt Schleimhäute.
 - Kiefernadel – ätherisches Öl wirkt fungizid.
 - Jod – klassisches Antiseptikum, wirksam gegen Pilze.
 - Bibernelle-Wurzel – traditionell gegen Haut- und Schleimhautpilze.
 - Wermut – Bitterstoffe und ätherische Öle wirken auch antimykotisch.
 - Eichenrinde – Gerbstoffe hemmen Pilze im Mund- und Darmbereich.
 - Montmorillonit (Heilerde) – bindet Pilzgifte, reduziert Pilzlast.
 - Anis – ätherische Öle wirken hemmend auf Hefepilze.
 - Schafgarbe – Flavonoide wirken antimykotisch und wundheilend.
 - Wacholder – Beerenöle wirken pilzfeindlich im Harn- und Verdauungstrakt.
 - Kümmel – Carvon und ätherische Öle hemmen Pilze im Darm.
 - Papaya – Enzyme (Papain) wirken pilzhemmend.
 - Yacon – präbiotisch, stärkt die Darmflora gegen Pilze.
 - Echinacea – stärkt Abwehrzellen, hemmt Pilzausbreitung.
 - Grapefruit & Grapefruitkern – sehr stark antimykotisch durch Bitterstoffe und Bioflavonoide.
 - Rosenwurz – adaptogen, unterstützt Abwehrreaktionen gegen Pilze.
 - Löwenzahnblätter – entgiftend und pilzfeindlich im Darm.
 - Süßholzwurzel – enthält Glycyrrhizin mit antimykotischer Wirkung.
 - Rote Küchenzwiebel – Schwefelverbindungen hemmen Pilze.
 - Knoblauch – Allicin wirkt stark antimykotisch.
 - Oregano – Carvacrol & Thymol sind kraftvolle Pilzhemmer.
 - Johanniskraut – Flavonoide und Harze wirken antimykotisch.
 - Lavendel – ätherisches Öl hemmt Pilze auf Haut und Schleimhäuten.
 - Kamille – Bisabolol wirkt pilzhemmend und entzündungshemmend.
 - Gypenoside (Ginseng-Wirkstoffe) – stärken Abwehr, wirken gegen Pilze.
 - Kokosöl – Laurinsäure wirkt stark antimykotisch.
 - Salz – Natürliche Ur-Salze – schaffen pilzfeindliches Milieu auf Haut und Schleimhaut.
 - Chrom – reguliert Blutzucker, indirekt wichtig gegen Hefewachstum.
 - Artesunate (aus Artemisia) – auch antimykotisch wirksam.
 - Banaba – reguliert Zuckerstoffwechsel, erschwert Pilzwachstum.
 - Chlorogensäure – antioxidativ, hemmt Hefepilze.
 - Campher & Camphen – ätherische Bestandteile mit fungizider Wirkung.
 - Passionsblume & Hopfen – unterstützen Immunsystem, wirken milde antimykotisch.
 - Ginsenoside – aus Ginseng, stärken Abwehr und hemmen Pilze.
 - Zimt – Cinnamaldehyd wirkt stark pilzhemmend.
 - Zitronenmelisse – ätherisches Öl mit antimykotischer Wirkung.
 - Lithium – beeinflusst Stoffwechsel, indirekt pilzhemmend.
 - Carotinoide – antioxidativ, unterstützen Schleimhäute als Schutzbarriere.
 - Cholin – fördert gesunde Zellmembranen, erschwert Pilzbefall.
 - Aloe Vera – wirkt pilzhemmend, wundheilend.
 - Angelika / Engelwurz – Bitterstoffe und ätherische Öle wirken gegen Pilze.
 - Bromelain – Enzyme stören Pilzstrukturen und Biofilme.
 - Basilikum – ätherisches Öl wirkt antimykotisch.
 - Artischocke – Bitterstoffe regulieren Darmflora, hemmen Pilze.
 - Brennnessel – entwässernd, pilzfeindlich, stärkt Abwehrkräfte.
 - Schwarzkümmel – Thymochinon wirkt stark antimykotisch.
 
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